Kennst du das Gefühl, für alle da zu sein, aber dich dabei selbst aus den Augen zu verlieren? Gerade in Zeiten, in denen wir vieles leisten und uns anpassen, gerät die Beziehung zu uns selbst oft ins Hintertreffen. Selbstliebe lernen bedeutet, dich wieder in den Mittelpunkt deines Lebens zu stellen – ohne Egoismus, sondern mit ehrlicher Wertschätzung für das, was du fühlst und brauchst.
Was ist Selbstliebe wirklich?
Selbstliebe ist mehr als ein kurzer Glücksmoment oder ein Wellness-Tag. Sie basiert auf drei Säulen:
- Annahme: Du nimmst dich mit deinen Stärken und Schwächen an.
- Fürsorge: Du achtest darauf, was dir guttut – körperlich, mental und emotional.
- Respekt: Du setzt klare Grenzen, um deine Energie zu schützen.
Wenn du diese drei Elemente täglich praktizierst, entsteht eine stabile Basis für dein Wohlbefinden.
Warum Selbstliebe nicht gleich Egoismus ist
Manchmal wird Selbstliebe missverstanden als „Ich zuerst“ oder „Ich bin besser als du“. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall:
- Wer sich selbst liebevoll behandelt, hat die Kapazität, auch anderen mit offenem Herzen zu begegnen.
- Nur wenn du deine eigenen Batterien auflädst, kannst du langfristig für Freunde, Familie und Kollegen da sein.
Selbstliebe schafft also Raum für echte Verbundenheit – nach außen und nach innen.
5 bodenständige Schritte für mehr Selbstliebe im Alltag
1. Nimm dir jeden Morgen Zeit für dich selbst
Starte den Tag ohne Handy, Social Media oder E-Mail-Check. 2–3 Minuten bewusste Atmung oder ein kurzes Dankbarkeits-Mantra helfen dir, zentriert in den Tag zu gehen.
2. Achte auf deine Bedürfnisse und sag auch mal Nein
Frage dich bei jeder Verabredung, Einladung oder Anfrage: „Möchte ich das wirklich jetzt?“ Ein klares Nein zu äußern, ist kein Affront, sondern ein Akt der Selbstfürsorge.
3. Journaling als Selbstreflexion
Schreibe abends drei Dinge auf, die heute gut gelaufen sind, und eine Herausforderung, die du gemeistert hast. So entwickelst du ein tieferes Verständnis für dich selbst und deine Fortschritte.
4. Verwöhne deinen Körper bewusst
Ob eine Tasse Kräutertee, ein warmes Fußbad oder fünf Minuten Dehnen – kleine Selfcare-Rituale lassen dich entspannen und signalisieren deinem Körper: Du bist mir wichtig.
5. Umgib dich mit positiven Impulsen
Lege dir eine Playlist mit aufbauenden Liedern an, lese ein inspirierendes Zitat oder folge Menschen, die dir ein gutes Gefühl geben – positive Impulse nähren deine Seele.
So integrierst du Selbstliebe langfristig
Selbstliebe ist kein Projekt mit harten Deadlines, sondern eine Reise. Plane feste Zeiten in deiner Woche ein, um die fünf Schritte zu üben, und erlaube dir, auch mal Rückschritte zu haben. Jeder kleine Schritt zählt.
Fazit: Selbstliebe als Schlüssel zu deinem inneren Gleichgewicht
elbstliebe bedeutet, liebevoll mit dir selbst umzugehen – in guten und in herausfordernden Zeiten. Wenn du übst, dich anzunehmen, dir Zeit zu schenken und klare Grenzen zu setzen, stärkst du dein Selbstwertgefühl und findest mehr Ruhe und Klarheit.
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